Trägerverein Freie Schule Rietschen e.V./ Freie Oberschule Rietschen

Schulleiterin: A. Tewellis / Stellvertreterinnen: G. Roth und J. Fest

Herr Wolfgang Schmidt (Schulleiterin: Frau A. Tewellis/ Sekretariat: Frau G. Paulo/ Datenschutzbeauftragter Herr K. Grafe)

Rothenburger Straße 14 a
02956 Rietschen

(035772) 40290 FSR Telefon
(035772) 40055 FSR Fax

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FSR - Das ist unsere Oberschule

 

Die Montessori Pädagogik - ein pädagogischer Ansatz
Das Leitmotto an unserer Schule lautet:

 

"Die Würde des Kindes und Jugendlichen ist unantastbar!
Sie zu achten und zu ehren ist Verpflichtung aller Erziehung und Bildung"

 

( U. Stenberg, Montessori Pädagoge )

 

flyer 2013 außen

flyer 2013 innen

 

Die Fundamente unserer Arbeit sind die Erkenntnisse Montessoris, dass das Kind ein eigenständiges Wesen ist und eine besondere Psyche besitzt und alle notwendigen Grundlagen und Voraussetzungen zum Erwachsenwerden in sich trägt.

Daraus resultiert unsere größtmögliche Achtung, Wertschätzung und das Vertrauen zum Bildungswillen und zur Bildungsfähigkeit unserer Schüler.

Wir unterstützen die bestmögliche Entfaltung der Schüler durch eine weitgehende Öffnung der Schule und ein ganzheitliches Lernen. Das geschieht unter anderen durch die Vernetzung von Unterrichtsfächern und deren Inhalte mit der Erfahrungswelt der Schüler und deren Eltern sowie durch eine Bildung und Erziehung mit allen Sinnen. Besondere Bedeutung haben dabei die von M. Montessori entwickelten Anschauungsmittel und Lernmaterialien. In der Organisation des Schulalltags stellen wir stets den Schüler in den Mittelpunkt. Schüler, Eltern und Lehrer achten einander und bilden eine Dreieinigkeit. Unsere Lehrer schaffen die Voraussetzungen für eine optimal vorbereitete Umgebung und sorgen im Rahmen der Unterrichtsorganisation für die Möglichkeit der freien Wahl der Tätigkeiten der Schüler. An unserer Schule werden feste Regeln vereinbart und klare Grenzen gesetzt. Durch ein faires Miteinander und ein gutes Vorleben aller am Schulalltag beteiligten Personen soll sich bei den Schülern eine positive Sozial- und Lernkompetenz entwickeln. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass sich die Schüler frei und individuell entfalten sowie optimale Lernergebnisse erzielen können.

 

Die Erfahrungsschule des Lebens

An unserer Schule hat das selbstständige Lernen der Schüler einen hohen Stellenwert. Dazu schaffen wir eine Unterrichtsorganisation in Form des Blockunterrichtes ( 90 Minuten ), oder der Freiarbeit, oder in der Form des Projekt- oder Kernunterrichtes. Im Unterricht gewährleistet wir eine offene, lebensnahe und altersgerechte Lernsituationen und eine gute Lernatmosphäre.

M. Montessori sagte: "Das drängende Bedürfnis nach Selbständigkeit ist bei jedem Kind vorhanden, und wir müssen ihm durch liebevolle Fürsorge ermöglichen, jenes Bedürfnis als wichtigen Bestandteil des menschlichen Geistes zu entwickeln".

"Wir müssen für das Kind eine Atmosphäre der Freiheit schaffen. Nur in Freiheit kann sich das Kind voll entfalten."

Durch die Lernbedingungen an unserer Schule kann sich der Schüler individuelle Arbeitsrhythmen, eine größere Kreativität, die Fähigkeit zum sozialen Lernen sowie eine interkulturelle und ökologische Bildung aneignen. Daneben werden durch die Freiarbeit, den vernetzten Unterricht, durch Unterrichtsgänge und durch die Verknüpfungen mit dem sozialen und territorialen Umfeld der Schule Sozial- und Lernkompetenzen sowie Umweltbewusstsein entwickelt. Dabei stützen wir uns auf die Zusammenarbeit mit kompetenten Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu zählen wir Behörden, Betriebe , Vereine und natürlich die Elternschaft. Dadurch bekommen die Schüler direkt aus der Praxis Wissen, Werte, Traditionen und Erfahrungen übermittelt. Diese können sie wiederum in Betriebspraktika u.ä. anwenden und prüfen.

Wir wollen unsere Schüler auf das Leben vorbereitet und schließen dazu eine Verbindung zwischen Natur - Sprache - Wirtschaft. Dies findet seine Fortsetzung im Profilunterricht. Für den Profilbereich wird zum gegebenen Zeitpunkt entsprechend der dann vorliegenden Voraussetzungen ein Konzept erstellt. Im Besonderen kommt es uns darauf an, eine intensive Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft bzw. Theorie und Praxis, herzugestellt. Darüber hinaus bieten wir ab Klasse 5 vielfältige Neigungskurse fakultativ und ab Klasse 7 obligatorisch an. Die Konzeption für die Neigungskurse richtet sich nach den Interessen der Schüler und wird mit der Entwicklung der Schule und deren Möglichkeiten weiter entwickelt. Die ersten Angebote, beginnend ab Schuljahr 2005/06 für die Klasse 5, werden zunächst die Titel Theaterspiel, Ballsport und Streitschlichtung tragen.

Unsere Schule macht die heranwachsende Generation für die Kompetenzen und die Weltoffenheit fit, die in einem modernen Europa gefragt sind. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Partnern aus Polen ist uns dabei besonders wichtig. In der Umsetzung des Strategiepapiers des Niederschlesischen Oberlausitzkreises „Landschaft ohne Grenzen" werden entsprechend der Leitlinien der deutsch - polnischen Zusammenarbeit an unserer Schule persönliche Kontakte durch einen Schüleraustausch und gemeinsame Veranstaltungen entwickelt. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf das Erlernen der Sprache unserer Nachbarn. Ab Klasse 5 richten wir dafür einen Kurs zunächst im Freizeitbereich ein.

 

Die Schule - ein Teil der Kulturlandschaft der Gemeinde

Unsere Schule wird getragen durch die Menschen der Gemeinde und soll ein Teil des Lebens in der Gemeinde Rietschen und deren Umgebung sein.

Wir beteiligen uns an dem kulturellen und sportlichen Leben der Kommune und vermitteln unseren Schülern so Heimatverbundenheit.

Eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen, wie dem SV Stahl Rietschen, der Jugendfeuerwehr Teicha, dem Erlichthofverein, dem Rietschener und Daubitzer Karnevalsclub wird gepflegt. Darüber hinaus werden einheimischen Traditionen, Sitten und Bräuche in unserem Schulalltag integriert und bewahrt.
Durch eine intensive Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen legen wir den Grundstein für eine Verknüpfung zwischen Schule und Wirtschaft.
Mit Betriebsbesichtigungen und -praktika werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Schüler sich für Betriebe interessieren, in denen sie später eine Ausbildung absolvieren können und dafür, dass sie perspektivisch als Arbeitskraft in unserer Region bleiben. Wir werden Veranstaltungen anbieten, die für die Bürger unserer Gemeinde und die Mitarbeiter der mit uns verbundenen Unternehmungen offen sind.

Ziel ist die Entwicklung von Patenschaften von Einzelpersonen oder Betrieben mit Schülern, die den Erziehungs- und Bildungsprozess des einzelnen Schülers und unserer gesamten Schule unterstützen und begleiten.

 

Die Umwelterziehung als „Brückenbauer" zwischen Mensch, Natur und Wirtschaft

Die Umwelterziehung nimmt an unserer Schule einen besonderen Platz ein.
So lernen die Schüler grundsätzliche ökologische Zusammenhänge und Kreisläufe kennen. Aber auch alltäglichen Umweltschutz, wie man z.B. Müll trennt, Energie spart und insgesamt umweltbewusst lebt. Damit werden wir dem Anspruch der Montessori Pädagogik im Bereich der Kosmische Erziehung gerecht, die dem "... leben mit seiner Umgebung als Erdenmensch", eine bedeutende Rolle beimisst. Zur Umsetzung dieser Zielstellung versichern wir uns der Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen und Einrichtungen, wie z.B. dem "Naturschutzzentrum Niederspree" und dem "Naturschutzzweckverband Neiße" oder auch dem "Biosphärenreservat Oberlausitzer Teich- und Heidelandschaft".